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Der kreidebleiche Soldat |
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Autor(en): | Arthur Conan Doyle | ||||||||||||||||
Auch unter dem Titel: | The Adventure of the Blanched Soldier (Erzählung (engl. Originaltitel)) | ||||||||||||||||
Produktion: | BR 1965, 37 Min. (Mono) - Bearbeitung Literatur | ||||||||||||||||
Genre(s): | Krimi | ||||||||||||||||
Regie: | Heinz-Günter Stamm | ||||||||||||||||
Bearbeitung: | Michael Hardwick | ||||||||||||||||
Komponist(en): | Peter Zwetkoff | ||||||||||||||||
Ton und Technik: Heinz SommerfeldTon und Technik: Irmgard RingseisenRegieassistenz: Richard Rupprecht | |||||||||||||||||
Übersetzung: | John Lackland Ruth von Marcard | ||||||||||||||||
Inhaltsangabe: | James Dodd kommt zu Sherlock Holmes, da der Kontakt zu seinem besten Kameraden aus dem Burenkrieg vor einem halben Jahr plötzlich abriss. Er hatte sich an dessen Familie gewandt, doch die Auskünfte die er erhält, verstärken nur weiter seinen Misstrauen... (MDK) | ||||||||||||||||
Mitwirkende: |
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Zaungäste |
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Autor(en): | Heinrich Feld | ||||||||||||||||||||||||||
Produktion: | DDR 1961, Min. (Mono) - Originalhörspiel dt. | ||||||||||||||||||||||||||
Regie: | Fritz-Ernst Fechner | ||||||||||||||||||||||||||
Inhaltsangabe: | Einige Spiele zeugen noch immer von der Unbeholfenheit ihrer Autoren, sich im bundesdeutschen Alltag zurechtzufinden und hinter allgemeinen Erscheinungen echte menschliche Probleme und Entwicklungstendenzen aufzuspüren. So beschränkt sich "Zaungäste" auf die flache Interpretation einer sozialen Misere. Zwei jungverheiratete Eheleute versuchen ihren kleinen Anteil am Wirtschaftswunder zu ertrotzen. Der von Zufällen bestimmte Mißerfolg ihres Bemühens bewirkt keine echte Auseinandersetzung. Das Paar nimmt seine Rückkehr ins Obdachlosenasyl mit einem gewissen Fatalismus hin. Nirgends wird diesem Fatalismus widersprochen, obwohl doch gerade durch die Aufdeckung dieses Widerspruchs des deutschen Bundesbürgers Trägheit und Gedankenlosigkeit hätten erschüttert werden sollen. (Sybill Mehnert: Hörspiel 1961, in: Hörspiele 2, Henschelverlag Berlin 1962) | ||||||||||||||||||||||||||
Mitwirkende: |
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Der Mann an der Brücke |
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Autor(en): | Lucille Fletcher | ||||||||||||||||||||||||||||||
Auch unter dem Titel: | The Hitchhiker (Hörspiel (engl. Originaltitel)) | ||||||||||||||||||||||||||||||
Produktion: | BR 1950, 49 Min. (Mono) - Bearbeitung Theater | ||||||||||||||||||||||||||||||
Regie: | Walter Ohm | ||||||||||||||||||||||||||||||
Bearbeitung: | Heinz Liepmann | ||||||||||||||||||||||||||||||
Komponist(en): | Bernhard Eichhorn | ||||||||||||||||||||||||||||||
Toningenieur: Heinz SommerfeldSchnitt: Marianne RöverAufnahme: Richard Rupprecht | |||||||||||||||||||||||||||||||
Übersetzung: | Heinz Liepmann | ||||||||||||||||||||||||||||||
Inhaltsangabe: | In ein Krankenhaus in Kalifornien wird ein stummer Schwerverletzter eingeliefert. Die anderen Patienten fürchten sich vor dem Neuen. Irgendetwas an ihm lässt sie erschauern. Als die Nachtschwester ihren Mut zusammennimmt und sich dem Patienten nähert, offenbart sich seine Geschichte: Auf der Strecke von New York nach Kalifornien begegnet dem jungen Autofahrer immer wieder ein Mann am Wegrand. Das wiederholte Auftauchen der düsteren Gestalt beunruhigt den Fahrer so stark, dass er den Verstand verliert. Seine Fahrt in den Süden wird zu einer aussichtslosen Hetzjagd unter dem Diktat seiner Wahnvorstellung. Die Reise gipfelt in einem Anruf bei seiner Mutter in New York, der sein Schicksal und den Ausgang des gespenstischen Rennens besiegelt. Das Hörspiel "Der Mann an der Brücke", das im amerikanischen Original den Titel "The Hitchhiker" trägt, wurde 1941 von Orson Welles und seinem Mercury Radio Theatre uraufgeführt. Auch in Deutschland stieß es auf große Resonanz und wurde ARD-weit in zahlreichen Fassungen produziert. | ||||||||||||||||||||||||||||||
Mitwirkende: |
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Prinz Friedrich von Homburg |
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Autor(en): | Heinrich von Kleist | ||||||||||||||||||||||||||
Produktion: | BR 1950, 87 Min. (Mono) - Bearbeitung Theater | ||||||||||||||||||||||||||
Regie: | Otto Kurth | ||||||||||||||||||||||||||
Bearbeitung: | Otto Kurth | ||||||||||||||||||||||||||
Komponist(en): | Hans Ebert | ||||||||||||||||||||||||||
Inhaltsangabe: | Prinz Friedrich von Homburg, verführt durch Träume von Ruhm, Glück und Liebe, verstößt in jugendlichem Überschwang während der Schlacht bei Fehrbellin gegen den militärischen Gehorsam. Obwohl dadurch ein glänzender Sieg errungen wird, will der Kurfürst aus Staatsraison die Todesstrafe über den Prinzen verhängen. Als er um Gnade fleht, soll er sein eigener Richter sein. Er erkennt, dass er die Gemeinschaft aus persönlichem Ehrgeiz und Ruhmsucht gefährdet hat. Der Prinz begreift seine Verantwortung für das Ganze der Gesellschaft, und der Kurfürst gibt der Jugend und der Liebe ihr Recht, nicht dem unabdingbaren preußischen Gehorsam. Kleists Spiel um das Verhältnis zwischen Individuum und Gesellschaft zeigt - sogar mit leisem Humor - einen untypischen, empfindsamen und ängstlichen Helden. Kein Drama um preußischen Gehorsam also ist dieses Schauspiel aus den Jahren 1809-1811, sondern eine sensible Reflektion über das Verhältnis von Individuum und Gemeinschaft. Darum lehnten vor allem die Preußen das Stück zu Beginn des kriegerischen 19. Jahrhunderts ab. Das letzte vollendete Drama "Prinz Friedrich von Homburg" erschien in den Hinterlassenen Schriften und wurde 10 Jahre nach Kleists Freitod, in Wien am Burgtheater uraufgeführt, in Berlin wegen der Kritik am blinden Gehorsam stark zensuriert erst 1826. | ||||||||||||||||||||||||||
Mitwirkende: |
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Affären |
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Autor(en): | Rolf Schneider | ||||||||||||||||||||||||||||||||||
Produktion: | DDR 1960, Min. (Mono) - Originalhörspiel dt. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||
Regie: | Werner Stewe | ||||||||||||||||||||||||||||||||||
Inhaltsangabe: | Rolf Schneider prangert in seinem Hörspiel "Affären" die westdeutsche Rufmord-Politik an. Ein Journalist, der sich als leitender Mitarbeiter seiner Zeitung nicht scheut, auch in die Hintergründe der herrschenden CDU-Politik hineinzuleuchten, wird eines sexuellen Vergehens bezichtigt, dessen Makel auch an ihm haften bleibt, als die völlige Haltlosigkeit der Anklage erwiesen ist. Am einzelnen, herausgegriffenen Fall wird hier verdeutlicht, wie das westdeuteche Pressewesen mehr und mehr gleichgeschaltet wird. Am Schluß des Stücks sieht der Journalist noch keinen Ausweg für sich. Seine Frau aber erkennt: "Ich glaube, du hast Freunde und Anhänger, Henry. Selbst wenn du sie nicht kennst." (Peter Gugisch in Hörspieljahrbuch 1, Henschelverlag Berlin 1961) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||
Mitwirkende: |
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Pickhuhns Geburtstag |
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Autor(en): | Walter Karl Schweickert | ||||||||||||||||||||||||||
Produktion: | DDR 1960, Min. (Mono) - Originalhörspiel dt. | ||||||||||||||||||||||||||
Regie: | Helmut Hellstorff | ||||||||||||||||||||||||||
Mitwirkende: |
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Perpetuum Mobile |
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Autor(en): | Anton Tschechow | ||||||||||||||||||
Produktion: | DDR 1962, 48 Min. (Mono) - Bearbeitung Literatur | ||||||||||||||||||
Regie: | Peter Brang | ||||||||||||||||||
Bearbeitung: | Gerhard Rentzsch | ||||||||||||||||||
Komponist(en): | Herwart Höpfner | ||||||||||||||||||
Übersetzung: | Ada Knipper Gerhard Dick | ||||||||||||||||||
Inhaltsangabe: | Der Untersuchungsrichter Grischutkin und der Arzt Doktor Swistizki müssen zu einer Obduktion in die tiefste Provinz fahren. Ein nächtlicher Platzregen zwingt die beiden zu einem Unterbruch der Dienstreise; sie übernachten beim pensionierten Generalmajor Jeschow. Über dessen Tochter geraten sie in einen so heftigen Streit, dass sie überstürzt abreisen müssen. In der Kutsche schweigen sie einander erbost an und trennen sich beim nächsten Halt. In Grimm vertun sie kostbare Lebenszeit, und erst nach drei Tagen kommen sie zu einer Verständigung. Dann können sie weiterreisen - zur Obduktion einer Leiche. Der junge Anton Tschechow verdiente sich sein Medizinstudium mit Kurzgeschichten für Zeitungen und Zeitschriften. Er hatte sich an gewünschte Längen zu halten und rechnete mit dem kargen Zeilengeld. "Perpetuum mobile" kündigte er 1884 als Erzählung von 300 bis 350 Zeilen an. | ||||||||||||||||||
Mitwirkende: |
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